K.Ollektiv

Ich wäre so gerne dabei gewesen. Am Anfang, in Berlin, als die Musik elektronisch wurde. Ich hätte gerne Häuser besetzt und Kunst gemacht. Wäre dagegen gewesen und dafür. Hätte alles so ernst genommen; und auch wieder nichts. Und ich hätte mich K.Ollektiv genannt und wäre in die Arsch-Art-Gallery gegangen, wie Sven Regener sie beschreibt. Und weil ich es damals nicht war, tue ich es heute! 

M E I N E  
M U S I K

Fuck. So soll es klingen. Auch die Gitarre. 

Der Song wurde mit dem Titel Verlust geboren. Etwas war gegangen, endgültig. Keine Person, ein Gefühl, eine Zeit, ein Abschnitt meines Lebens. Eine Kneipe in Berlin. Hinten wird getanzt, vorne wird geschwatzt. Die Musik, die Stimmen, weit weg. Die schwere Stahltür nimmt mir die Luft aber die Musik mag ich. Gläser zerplatzen auf dem Boden. Hab ich sie geworfen? Oder dieses Arschloch?

Nicht dabei. Freiwillig. Dennoch schmerzhaft.

Es ist nur an der Oberfläche. Ist aber trotzdem schön. Und ich bin so unfassbar Mundkark. Das entspannt mich. Ob ich jemals das Meer sein werde?

Alles ist verbunden. Die Verbindung ist im Wald so spürbar. Nährend, umschließend, faszinierend, auch beängstigend. Wir Menschen zerstören so viel. Vielleicht zerstören wir alles, vielleicht zerstören wir uns alle. Aber der Wald wird bleiben. 

Warten. Auf den großen Sturm. Und schützen. Der Moment der Ruhe. Alex sagt, es gibt nichts zu tun grade.

M E I N E  
V I D E O S




Kommt bald
Live kommt vielleicht noch
K.Ollektiv ist
Stefan Homann, 
Dahlweg 120a, 48153 Münster
herrhomann@email.de

Genießt das Gefühl!